Belastbare Zahlen: datenschutzkonformes Tracking mit Matomo
Google Analytics ist tot. Bislang zugegebenermaßen nur in Österreich. Möglicherweise mittelfristig aber auch bei uns – schließlich gilt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), Verbotsgrundlage in Österreich, auch hierzulande. Gut, dass es eine Alternative gibt: Matomo (früher Piwik). Wir helfen Ihnen dabei, Matomo einzurichten, datenschutzkonform zu betreiben und Ihre Websitedaten zu strukturieren und auszuwerten. Für belastbare Zahlen und maximalen Erfolg!
Matomo, bis 2018 unter dem Namen Piwik bekannt, ist ein Open Source Webanalytics Tool, mit dem Sie Besucher Ihrer Website und deren Interaktionen mit Ihrer Website tracken und analysieren können. Matomo legt dabei großen Wert auf Datenschutz und Datensicherheit – unter anderem, weil die Software in erster Linie in Frankreich, also im Geltungsbereich der DSGVO entwickelt wird.
Matomo und Google Analytics verfolgen dasselbe Ziel: Ihnen möglichst umfassende Daten zum Nutzerverhalten auf Ihrer Website zu liefern. Auch wenn das Gros der Website-Betreiber hier auf den Google-Dienst setzt, bringt Matomo einige veritable Vorteile mit sich:
Im Gegensatz zu Google Analytics, das sämtliche Nutzerdaten direkt an Google weiterleitet, bietet Matomo die Möglichkeit einer Installation auf dem eigenen Server. So stellen Sie sicher, dass Ihre Websitedaten nicht in die Hände Dritter gelangen.
Hinzu kommt, dass sich Matomo dank Logfile-Analyse ohne das Setzen von Cookies betreiben lässt. So weist im Frontend nichts auf Tracking-Praktiken hin und Sie bewegen sich obendrein im Einklang mit den Vorgaben der DSGVO.
Um Ihre Website sukzessive zu optimieren, brauchen Sie belastbares Datenmaterial. Auch damit kann Matomo dienen. Extrem nützlich ist beispielsweise Matomos individuelles Customer Tracking, mit dem Sie jede Seiteninteraktion eines einzelnen Nutzers verfolgen können.
Darüber hinaus besticht Matomo mit einem Anti-Spam-Filter, der den Datenpool automatisiert und zumindest beim Frontendtracking einigermaßen zuverlässig um Spam-Daten bereinigt. Und: Matomo verzichtet auf Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl getrackter Aktionen oder hinterlegter Websites.
Wer die Nutzerreports aus Google Analytics zu schätzen weiß, muss mit Matomo keine Abstriche machen. Das ermöglicht eine detaillierte Auswertung des Verhaltens bestimmter User oder Kundengruppen, die Erstellung von Bewegungsmustern sowie die Identifikation von Ausstiegspunkten.
Mit Suchmaschinenoptimierung erreichen Sie Nutzer, die exakt nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen und steigern Ihre Bekanntheit.
Mit Suchmaschinenwerbung schalten Sie zielgerichtete Anzeigen für Nutzer, die sich für Ihre Produkte oder Dienstleistungen interessieren.
Mit Social Media Marketing erhöhen Sie Ihre Reichweite, steigern Ihre Bekanntheit und verkaufen Ihre Produkte oder Dienstleistungen.
Matomo ist eine echte Alternative zu Google Analytics. Was Qualität und auch die Quantität der Daten angeht, ist Matomo dem Google-Tool jedoch überlegen. Hinzu kommt, dass sich Matomo – angesichts der jüngsten Entwicklungen im Gegensatz zu Google Analytics – im Einklang mit den Vorgaben der DSGVO betreiben lässt. Einziger Wermutstropfen: Matomo ist in Sachen Installation und Einrichtung ein wenig komplexer als der Google Dienst. Aber dafür gibt es uns: Wir unterstützen Sie gerne bei Installation und Einrichtung!
Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Matomo auf Ihrem Sever installieren zu können:
Ob Sie zur Verwendung von Matomo ein Cookie-Banner benötigen, hängt davon ab, wie Sie Matomo nutzen. Sammeln Sie Daten mittels Trackingcode, so brauchen Sie ein Cookie-Banner. Verwenden Sie die cookielose Variante, so ist ein Cookie-Banner wohl nicht zwangsläufig erforderlich, jedoch zumindest anzuraten. Nutzen Sie Matomo mittels Logfile-Analyse, so sind Sie nicht verpflichtet die Zustimmung des Nutzers durch ein Cookie-Banner einzuholen. Wir helfen Ihnen gerne dabei, die für Sie geeigneten Einstellungen zu treffen. Kontaktieren Sie uns!
Es ist immer empfehlenswert, alle verwendeten Dienste in der Datenschutzerklärung zu vermerken. Grundsätzlich gilt: Nutzen Sie Frontendtracking, so sollten Sie Matomo in Ihrer Datenschutzerklärung erwähnen.
Opt-out bedeutet, dass der Nutzer, sofern er mit der Verarbeitung und Speicherung seiner Daten nicht einverstanden ist, selbst aktiv werden muss. Beispielsweise durch das abwählen eines bereits angewählten Kästchens. Dieses Verfahren ist laut des Europäischen Gerichtshofs nicht zulässig. Ob Sie für Matomo eine Opt-in-Funktion brauchen – hier entscheidet sich der Nutzer aktiv für die Verarbeitung und Speicherung seiner Daten – ist von der Konfiguration Matomos abhängig. Wir helfen Ihnen gerne dabei, die für Sie geeigneten Einstellungen zu treffen. Kontaktieren Sie uns!
Die Zahl der Benutzer, die Sie zu Matomo hinzufügen können, ist nicht begrenzt. Zudem haben Sie die Möglichkeit, den Benutzern verschiedene Rollen mit jeweils unterschiedlichen Berechtigungen zuzuweisen. Sie haben die Wahl zwischen „Kein Zugriff“, „Ansicht“ oder „Administrator“.
Folgende Stellen haben wir derzeit im Bereich Suchmaschinenoptimierung zu vergeben:
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Auch Quereinsteiger sind bei uns willkommen!
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