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SEO-Beratung Experteninterview: 20 Fragen an Jan Krösche

Inhaltsverzeichnis

    Wir haben mit unserem Geschäftsführer Jan Krösche zum Thema „SEO-Beratung“ gesprochen. In diesem Interview erzählt er uns, was eine SEO-Beratung für Unternehmen leisten kann, wie sie abläuft und vieles mehr.

    Welche Herausforderungen haben Unternehmen in Bezug auf SEO?

    Jan Krösche: „Zunächst einmal muss man sagen, dass SEO für viele Unternehmen absolutes Neuland ist. Dabei spielt die Unternehmensgröße interessanterweise gar keine so große Rolle. Selbst große Unternehmen aus dem Mittelstand haben zum Teil bislang keine Berührung zur Website-Optimierung gehabt. Die Marketing- bzw. Vertriebsleiter sind dann in den ersten Gesprächen nicht selten erstaunt, wenn man sie in das SEO-Universum mitnimmt und von „Web Vitals“, „Helpful Content“ oder „Nutzersignalen“ spricht. Die größte Herausforderung ist daher oft, sich überhaupt an das Thema ranzutrauen und die klassischen Marketing-Wege auch mal zu verlassen, auch wenn bislang keine Erfahrungswerte im Unternehmen im Bereich SEO vorhanden sind.“

    Welche Herausforderungen gibt es noch?

    Jan Krösche: „Das Thema Ressourcen ist natürlich wie überall auch in der SEO-Beratung von Bedeutung. Unternehmen müssen sich Zeit freischaufeln, um sich ranzutasten. Das können erste Meetings zur Besprechung der Website- und SEO-Strategie sein. Oder das interne Brainstorming von Keywords, für die man überhaupt gefunden werden will. Ein guter SEO-Berater nimmt die Ansprechpartner von Anfang an an die Hand und hilft bei den verschiedenen Steps. Aber etwas Zeit und Lust sollte man schon mitbringen, damit das Projekt wirklich fruchten kann.

    Ist eine SEO-Beratung nur etwas für große Unternehmen?

    Jan Krösche: „Nein. Im Prinzip kann jedes Unternehmen, das eine eigene Website hat, SEO betreiben. Im Vergleich zu anderen Marketingkanälen ist SEO wahrscheinlich sogar der digitale Vertriebskanal, der am fairsten ist. Das liegt daran, dass alle Unternehmen und Webseiten denselben algorithmischen Regeln der Suchmaschine von Google unterliegen.

    Google macht da keine Ausnahmen, nur weil eine Firma „groß“ oder „bekannt“ ist oder viel Umsatz macht. Im SEO gibt es zahlreiche Fälle, in denen kleinste Firmen für Top-Keywords oben stehen – vor Amazon oder anderen Marken-Giganten. Zudem ist SEO vor allem für fleißige, kleine Unternehmer ideal. Denn mit harter Arbeit und viel Ausdauer kann man im SEO viel erreichen. Wir sagen immer: Wer am meisten in eine Website investiert, den besten und nutzerfreundlichsten Content baut, gewinnt langfristig das Spiel und steht bei Google oben. SEO ist daher für Unternehmen wie Handwerker, Zahnärzte, Therapeuten, Hotels, Industriebetriebe, Eventagenturen, Messebauer etc. geeignet.“

    Sollte man eine SEO-Beratung von extern dazuholen oder alles im eigenen Team abwickeln?

    Jan Krösche: „Das ist eine gute Frage, die sich nicht pauschal beantworten lässt, da prinzipiell beides möglich ist. Es spricht schon viel dafür, einen externen SEO-Berater zum Projekt dazuzuholen, da sich die Google-Spielregeln laufend verändern und die Anforderungen an die Website steigen. Wer da 1 oder 2 Jahre verschläft und falsche SEO-Themen priorisiert bzw. umsetzt, der kann zuschauen, wie der Wettbewerb im Ranking an einem vorbeirennt. Dazu vielleicht ein Beispiel: Seit 2022 hat Google mehrere Helpful Content Updates veröffentlicht. Diese doch bedeutende technische Anpassung des Suchalgorithmus ist aber in der breiten Masse der Bevölkerung und der Unternehmen überhaupt nicht angekommen. Würde man heute 10 Online Marketer fragen, ob sie das „Helpful Content Update“ schon mal gehört haben, würden dies mindestens 6 verneinen. Weitere 2 würden sagen, dass sie das am Rande mitbekommen haben. Und 10 bis 20 Prozent haben sich dann mit den Veränderungen intensiv beschäftigt.

    Das Know-how im Team aufzubauen, ist natürlich eine Herausforderung für kleine und mittelgroße Unternehmen. Da braucht man auf jeden Fall Leute, die da richtig Lust zu haben und sich mindestens 2 Jahre voll reinarbeiten. Sonst wird das nichts. Auf der anderen Seite gibt es natürlich einige Website Optimierungen, die man „inhouse“ abdecken kann, um etwas Geld zu sparen.“

    Was kann SEO für ein Unternehmen leisten?

    Jan Krösche: „Im besten Fall ist SEO der zweitbeste Vertriebsmitarbeiter im Unternehmen. Wer der erstbeste Vertriebler ist? Das Produkt bzw. die Dienstleistungen. Eine Firma sollte von Empfehlungen leben können und von zufriedenen Kunden, die immer wieder kommen. Durch gute Rankings bei Google, einer hohen Sichtbarkeit im Internet und hohen Besucher-Zahlen auf der Website kann das Neukundengeschäft durch SEO durchaus anziehen. Das Ziel der SEO-Beratung sollte daher immer sein, dass sich das Investment irgendwann lohnt und mehr und neue Aufträge reinkommen, die Umsatz bringen. Die erwirtschaftete Rendite muss dann natürlich höher sein als die Kosten für die SEO-Betreuung, damit sich der Aufwand lohnt.“

    Wie läuft eine SEO-Beratung in den ersten Monaten ab?

    Jan Krösche: „Auch wenn SEO eine komplexe Welt ist, sollte die Zusammenarbeit zwischen dem SEO-Berater und dem Unternehmen ganz simpel und strukturiert ablaufen. Zunächst muss sich der SEO-Dienstleister ein Bild der Website machen. Das kann zum Beispiel in Form eines SEO-Audits erfolgen. Wo steht die Seite aktuell? Wurde schon SEO gemacht? Gibt es Rankings? Gibt es Backlinks? Wurden die Texte auf die richtigen Keywords ausgerichtet? Das sind Fragen, die der SEO-Berater prüft.

    Dann startet die Zusammenarbeit in der Regel immer mit einem sogenannten Kick Off Termin zwischen Unternehmen und SEO-Berater. Hier wird die Ausrichtung des Projekts festgelegt, die wichtigsten Suchbegriffe besprochen, die Schwerpunkte und die ersten SEO-Umsetzungen. Der SEO-Berater sollte hier keine Zeit verlieren und bereits ein paar Vorschläge ausgearbeitet haben. Fachlich geht es am Anfang einer SEO-Beratung dann darum, ein Keyword-Set zu erstellen. Für welche Suchbegriffe soll die Website später ranken? Das Keyword Set muss am Anfang nicht perfekt und vollständig sein, sondern sollte eine erste Grundlage liefern. Während des Projekts finden laufend neue Keyword Analysen statt.

    Zum Start des Projekts ist es zudem wichtig, dass vom SEO-Profi eine technische Analyse durchgeführt wird. Gibt es technische Mängel auf der Seite, kann das während der ganzen Zusammenarbeit zu Problemen führen. Daher ist es wichtig, dass die Basics der Seite passen. Dieser Part sollte immer von einem erfahrenen SEO-Experten gemacht werden. Die Anzahl möglicher Fehler ist enorm: Von Pagespeed-Problemen bis hin zu Fehlern in der htaccess-Datei. Anfänger und Nicht-SEOs tun sich hier extrem schwer, potentielle Fehler zu finden und die Risiken abzuschätzen. Aus der technischen Analyse des SEO-Beraters ergeben sich weitere Optimierungspunkte, die zum Start der Zusammenarbeit angegangen werden können.“

    Wie finde ich im Vorfeld heraus, ob ein SEO-Berater etwas kann?

    Jan Krösche: „Ein professioneller SEO-Berater bietet immer ein erstes Kennenlern-Gespräch an, das kostenlos ist. Das ist auch schon das erste Qualitätskriterium. Wenn hierfür Geld verlangt wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die ganze Zusammenarbeit später sehr teuer wird und nicht lange halten wird. Zudem hat ein guter SEO-Berater immer echte Fallstudien im Gespräch dabei. Er kann also belegen, dass bereits bei anderen Webseiten gute Erfolge erzielt wurden. Zudem kann er bei jedem Projekt kurz erläutern, wie die Ergebnisse zustande gekommen sind – ohne ins technische Detail gehen zu müssen. Eine gute SEO-Beratung zeichnet sich zudem damit aus, dass ein persönlicher Ansprechpartner während der Zusammenarbeit an der Seite des Unternehmens steht. Nur so kann Know-how für das jeweilige Projekt aufgebaut werden und Ergebnisse erzielt werden.“

    Was ist wichtig, damit die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und dem SEO-Berater gut läuft?

    Jan Krösche: „Der SEO-Berater muss auf Augenhöhe kommunizieren. Er kann nicht erwarten oder sogar davon ausgehen, dass der Ansprechpartner seitens des Unternehmens schon SEO-Kenntnisse hat oder in der Materie ist. Zudem bringt Fachchinesisch im Projekt niemanden weiter. Seitens des Unternehmens ist es wichtig, offen für die neuen Vorschläge zu sein. Suchmaschinenoptimierung – wie der Begriff schon sagt – handelt immer von der Optimierung der Seite. Das bedeutet zwangsläufig, dass die bestehende Seite verändert werden muss, damit man vorwärts kommt und bei Google sichtbarer wird. Wer hierfür nicht offen ist, wird nur selten zu guten Ergebnissen kommen. Zudem sollte die Erwartungshaltung realistisch sein. SEO ist keine kurzfristige Kampagne, die man mal eben für ein paar Monate anschaltet. SEO ist ein langfristiger Marketingkanal mit dem Ziel, die Website über Jahren hinweg zu verbessern und bei Google immer besser platziert zu sein.“

    Welche Arbeiten übernimmt ein SEO-Berater?

    Jan Krösche: „Das kann natürlich sehr individuell sein. Jeder SEO-Dienstleister hat andere Schwerpunkte. Zudem kommt es natürlich auch darauf an, welche Fähigkeiten benötigt werden und welche Ressourcen das Unternehmen möglicherweise im eigenen Team hat. Ein paar grundsätzliche Leistungen gehören aber in den Werkzeugkoffer von jedem SEO-Berater. Dazu zählen die Grundkenntnisse, wie eine Suchmaschine funktioniert. Suchmaschinenoptimierung basiert auf dem wissenschaftlichen Konzept des Information Retrieval, also der Informationsrückgewinnung. Themen wie Indexierung und Crawling müssen verstanden sein, damit man SEO überhaupt machen kann. Dazu kommt, dass die Keyword Analyse Bestandteil einer SEO-Beratung ist. Da kann es keine Ausnahmen oder Umwege geben. Bevor eine Website-Optimierung stattfinden kann, muss ein klarer Plan vorliegen, für welche Keywords die Website optimiert werden soll. Ansonsten führen die späteren Umsetzungen zu Resultaten, die geschäftlich nichts bringen.“

    Sollte der SEO-Berater auch gleichzeitig der Webdesigner sein?

    Jan Krösche: „Aus meiner Erfahrung – nein. Die beiden Bereiche SEO und Webdesign sind zwar sehr eng miteinander verknüpft und gehören zusammen. Die Performance eines Web-Projekts ist aber in den meisten Fällen besser, wenn jeweils ein Profi am Werk ist. Und es ist schon so, dass es häufig Diskussionen zwischen beiden Disziplinen gibt. Viel Content, der für SEO essentiell ist, kann sich an der ein oder anderen Stelle mit dem Design „beißen“. Kompromisslösungen sind hier die Lösung. Wenn man da gut und eng zusammenarbeitet, Kompromisse macht, dann kommen die besten Ergebnisse raus.“

    Welche Kosten kommen bei einer SEO-Beratung auf Unternehmen zu?

    Jan Krösche: „Die Kosten einer SEO-Beratung sind sehr individuell und hängen von mehreren Faktoren ab. Zum einen gibt es bei SEO-Dienstleistern keinen Standard-Preis. Jeder Berater verlangt seinen eigenen Stundensatz oder eine individuell gewählte Pauschale. Zum anderen sind die Anforderungen bei jedem Unternehmen etwas unterschiedlich. Grundsätzlich gilt: Je höher der Wettbewerb für bestimmte Keywords ist, desto größer ist der erforderliche Aufwand, um SEO-Ergebnisse zu erzielen. Je größer der Aufwand, desto höher sind logischerweise auch die Kosten. Bei MADMEN starten wir bereits ab wenigen 100 Euro pro Monat. Viele Firmen glauben, dass gutes SEO immer gleich mehrere Tausend Euro pro Monat kosten muss. Vor allem bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ist dies nicht der Fall. Mit kleinen Website-Anpassungen kann man teilweise schon viel erreichen und Rankings erzielen.“

    Sollte der SEO-Berater aus der eigenen Stadt sein?

    Jan Krösche: „Der SEO-Berater muss nicht aus dem eigenen Ort stammen. Die Arbeit findet digital statt. Daher kann ein Unternehmen auch eine gute Agentur auswählen, die am anderen Ende des Landes sitzt – oder sogar grenzübergreifend einen Dienstleister suchen. Eine persönliche Beziehung ist dennoch wichtig, um gute Ergebnisse zu erzielen. In unserer Agentur versuchen wir, jeden Kunden einmal pro Jahr persönlich zu besuchen.“

    Welche Fragen sollte ich dem SEO-Berater im Kennenlern-Gespräch stellen?

    Jan Krösche: „Das Ziel des Kennenlern-Gesprächs ist es, ein Gefühl füreinander zu bekommen und herauszufinden, ob der SEO-Berater der richtige ist. Wichtige Fragen, die das Unternehmen im Gespräch stellen kann, sind:

    • Welche Ergebnisse haben Sie im SEO bereits erzählt?
    • Seit wann sind Sie auf dem Markt?
    • Für welche Kunden arbeiten Sie aktuell?
    • Was sind die zwei größten SEO-Trends derzeit?
    • Wie sieht die grundlegende Strategie für meine Website aus?

    Ist es wichtig, dass der SEO-Berater praktische Erfahrungen hat oder besser ein abgeschlossenes Studium?

    Jan Krösche: „Wie in vielen anderen Berufen ist die praktische Erfahrung das Entscheidende. Vielleicht im SEO sogar noch etwas mehr als in anderen Jobs. Google gibt ja nicht sehr viele Tipps bzw. Hinweise, wie der Algorithmus genau funktioniert. Neben den Guidelines und gelegendlichen Stellungnahmen bleibt da nicht viel. Ein Großteil des Know-hows der Branche stammt aus der Praxis. SEOs haben Dinge ausprobiert, gelernt und in der Community geteilt. Ein Studium speziell im SEO gibt es sogesehen auch nicht wirklich. Bei den meisten Studiengängen ist SEO überhaupt nicht präsent oder nur minimal vertreten. Da bleibt den Suchmaschinenoptimierern ja fast nur der Weg über die Praxis. Alle guten SEOs haben eigene Webseiten und hören nicht auf, Dinge auszuprobieren. Daraus entstehen die größten Lerneffekte.“

    Sollte man einen SEO-Freelancer oder eine SEO-Agentur mit ins Boot holen?

    Jan Krösche: „Beide Varianten können Vor- und Nachteile haben. SEO-Freelancer sind tendenziell etwas günstiger, was den Stundensatz angeht. Wenn man einen guten Freelancer bekommt, der sich in das Projekt richtig reinhängt, dann kann das sehr positiv sein. Zudem steht die Reputation des Freelancers auf dem Spiel, was zusätzlich motivierend sein kann. Eine SEO-Agentur besteht aus einem großen Team und hat daher meist mehr Know-how gesammelt. Bei MADMEN arbeiten zum Beispiel über 20 Suchmaschinenoptimierer. Einige davon haben fast 20 Jahre Berufserfahrung und schon viel gesehen. Dieses Wissen befindet sich in der Agentur und wird zwischen den Kollegen im Team geteilt. Falls der Projektmanager ausfällt, stehen in einer Agentur schnell Personen bereit, die übernehmen können. Wenn ein Freelancer ausfällt, kann das zum Aus der Zusammenarbeit führen. Ich denke, ideal ist es, eine Agentur zu finden, die preislich auf normalen Niveau arbeitet, feste Ansprechpartner „bereitstellt“ und viele Experten im Team hat. Davon kann das Unternehmen dann enorm profitieren.“

    Kann man die Ergebnisse einer erfolgreichen SEO-Beratung messen?

    Jan Krösche: „Ja, gute SEO-Ergebnisse spiegeln sich in erster Linie in guten Rankings bei Google wieder. Wenn es der SEO-Berater schafft, dass die Website des Unternehmens weit oben gefunden werden kann, hat er alles oder zumindest viel richtig gemacht. Das ist der Maßstab. Darum geht es im SEO. Natürlich spielt die allgemeine Sichtbarkeit der Website eine große Rolle. Zu wie vielen Keywords wird die Seite gefunden? Wächst die Sichtbarkeit im Laufe der Monate? Wie viele Klicks und Anfragen werden generiert?“

    Ich plane einen Relaunch – wann sollte ich eine SEO-Beratung dazuholen?

    Jan Krösche: „Genau jetzt. Der größte Fehler, den man begehen kann, ist es, den SEO-Berater zu spät zum Relaunch dazuzuholen. Aus der Praxis wissen wir, dass bei einem Relaunch extrem viel schiefgehen kann, wenn er SEO-technisch nicht sauber begleitet wird. Es kann passieren, dass Content gestrichen wird, der davor zu guten Rankings geführt hat. 301-Weiterleitungen können vergessen werden beim Ändern der URLs. Und so weiter. Bei unseren Kundenprojekten versuchen wir am Anfang ein Meeting mit allen Beteiligten des Relaunch-Projekts zu vereinbaren und die SEO-Punkte zu besprechen, die auf gar keinen Fall falsch laufen dürfen.“

    Macht es Sinn, dass der SEO-Profi die Website-Texte erstellt?

    Jan Krösche: „Das hängt ebenfalls von verschiedenen Faktoren ab. Wenn es seitens des Unternehmens Personen gibt, die Spaß am Texten haben und aktiv werden wollen, dann kann diese Variante schon Sinn machen. Der SEO-Berater sollte dann die Briefings erstellen und den Textern zeigen, worauf es aus SEO-Sicht ankommt. Wenn im Unternehmen keine Fähigkeiten vorhanden sind, sollten die Texte von der Agentur kommen, damit das Projekt vorwärts kommt.“

    Wie läuft die Kommunikation zwischen dem SEO-Berater und dem Unternehmen ab?

    Jan Krösche: „In den meisten Agenturen läuft die Kommunikation ganz normal über Telefon, E-Mail und persönlichen Meetings vor Ort oder per Videokonferenz ab.“

    Wie starte ich, wenn ich eine SEO-Beratung beauftragen möchte?

    Jan Krösche: „Am besten kontaktierst Du 2 bis 3 Agenturen, die Dir zusagen. Du machst jeweils ein Erstgespräch aus, erzählst von Deinen Plänen und lässt Dir ein schriftliches Angebot schicken. Dann entscheidest Du in Ruhe, welcher Dienstleister am besten zu Dir passt.“

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