Warum wird SEO für Rechtsanwälte und Anwälte immer wichtiger? Die Zahl der in Deutschland zugelassenen Anwälte und Rechtsanwälte steigt stetig. Waren es zu Beginn der 90er noch rund 55.000 Anwälte, sprechen jüngste Zahlen laut Bundesanwaltskammer eine andere Sprache. Denn im Jahr 2016 teilten sich sage und schreibe 163.779 niedergelassene Rechtsanwälte und Anwälte den Markt für potenzielle Mandanten. Der Wettbewerb unter den Kanzleien hat sich also enorm verstärkt. Gerade deshalb ist für Anwälte auch so wichtig, im Internet schnell und gut gefunden zu werden. Der Fachbegriff dafür nennt sich Suchmaschinenoptimierung (SEO). Dabei wird der Internetauftritt eines Anwalts so optimiert, dass er bei den Suchergebnissen von Google, Bing oder Yahoo möglichst weit oben erscheint.
Immer mehr Nutzer suchen im Internet nach einer passenden Rechtsberatung. Dabei werden Begriffe wie „Rechtsanwalt finden“, „Anwalt in meiner Nähe“ oder direkt „Rechtsanwalt München“ in das Suchfeld von Google eingegeben. Logischerweise werden daraufhin die Anwälte kontaktiert, die im Internet auf den vorderen Plätzen erscheinen. Die Webseiten von Rechtsanwaltskanzleien, die auf Seite zwei oder noch schlechter ranken, haben nur wenig Chancen, von potentiellen Mandanten erreicht zu werden. SEO für Rechtsanwälte hat folgende Vorteile:
Ihre Dienstleistungen und alle Informationen über Ihre Kanzlei sollen so optimiert werden, dass die entsprechenden Inhalte online über Suchmaschinen auch gut gefunden werden. Hierfür sind einige SEO-Maßnahmen entscheidend.
Zunächst muss überprüft werden, ob die Website des Rechtsanwalts technisch gut funktioniert. Hierbei ist es wichtig, dass die Seite für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets optimiert ist – also ein responsives Design besitzt. Auch die Seiten-Ladegeschwindigkeit spielt eine Rolle. Ist die Homepage des Anwalts sehr langsam, wirkt sich dies auch auf das Ranking aus. Zum technischen SEO gehören unter anderem folgende Kriterien:
Als nächstes müssen passende Keywords gefunden werden. Meist handeln Rechts- und Fachanwälte regional – dies muss sich auch bei der Wahl der Schlüsselbegriffe widerspiegeln. Ein Patentanwalt in München sollte beispielsweise für das Keyword „Patentanwalt München“ optimiert werden. Erst wenn die richtigen Keywords gefunden wurden, können weitere Schritte der Suchmaschinenoptimierungen gestartet werden.
Hat man sich für die ein geeignetes Keyword-Set entschieden, können die ersten On Page Optimierungen durchgeführt werden. Hierzu zählen konkrete SEO-Umsetzungen der Inhalte der Anwalts-Website. Texte sollten suchmaschinenoptimiert gestaltet sein, Bilder SEO-technisch optimiert und eine klare Seitenstruktur gewählt werden.
Neben den Optimierungen des Contents, müssen einige Off Page Maßnahmen ergriffen werden, die für den SEO-Erfolg unerlässlich sind. Unter dem Begriff Linkbuilding werden Strategien verstanden, wertvolle Backlinks aufzubauen. Die Sichtbarkeit der Website eines Anwalts steigt mit der Zunahme von guten, wertvollen und thematisch relevanten Backlinks. Hierzu zählen beispielsweise Verlinkungen von Anwaltsbranchenbüchern oder juristischen Blogs.
Als Online Marketing Agentur haben wir uns auf die Bereiche Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing fokussiert. Dabei betreuen wir eine Vielzahl kleiner und mittelständische Unternehmen. Zu unserem Kundenstamm zählen ebenso Immobilienmakler, Zahnärzte, Ärzte, Steuerberater sowie Anwälte und Rechtsanwälte. Als Internetagentur ist es unsere Aufgabe, die Sichtbarkeit unserer in den organischen und bezahlten Suchergebnissen zu erhöhen.
Jan Krösche: „Diese Frage lässt sich natürlich niemals pauschal beantworten. Von den vielen Tausend Kanzleien in Deutschland gibt es bestimmt viele, die Ihr Geschäft ohne aktives Marketing betreiben können. Beispielsweise dadurch, dass sie einfach schon lange dabei sind und immer wieder empfohlen werden. Aus unserer Zusammenarbeit mit vielen Rechtsanwaltskanzleien weiß ich, dass die Realtität nicht immer so aussieht. Wenn man beispielsweise neu am Markt ist, muss man schon etwas tun, um Klienten zu gewinnen. Dann kann SEO eine echte Vertriebswaffe sein. Denn wir alle wissen es von uns selbst: Man sucht bei Google nach einem Dienstleister. Wer da nicht auffindbar ist, geht leer aus.“
Jan Krösche: „Das spielt natürlich für den Markt der Rechtsanwälte eine große Rolle. Wir betreuen seit 2016 eine kleine Kanzlei in München und bekommen daher sehr genau mit, wie hoch hier der Wettbewerb zwischen den Kanzleien ist. Da muss richtig aktiv Vertrieb gemacht werden, um überhaupt mithalten zu können. Aus Filmen und Serien bekommt man das immer anders mit: Da denkt man, dass alles recht easy ist, wenn man Anwalt ist und so weiter. Die Realität sieht da anders aus.“
Jan Krösche: „Ich sage meinen Kunden immer, dass es für die Klientengewinnung zwei Wege gibt. Der eine Weg ist der organische Weg, wenn die Kanzlei über lange Zeit einen guten Job macht. Dann wird sie nämlich weiterempfohlen, bekommt eine gute Reputation und automatisch wieder neue Aufträge. Das kann aber nicht immer reichen, dann kommt der zweiten Weg zum Zug: Aktives Marketing. Man muss für die „Zielgruppe“ auffindbar sein. Man muss Zeitungsanzeigen schalten, im Stadionheft des ortsansässigen Vereins abgebildet sein und natürlich eine ansprechende Website haben. Es kann auch nicht schaden, bei Facebook aktiv zu sein. Man muss mit seinem Leistungsangebot nach draußen gehen und sich einen Namen machen, um neue Klienten an Land zu holen.“
Jan Krösche: „Im ersten Schritt muss man sich bewusst machen, dass man es selbst in der Hand hat, wo man bei Google steht. Allein das wissen die meisten Rechtsanwälte nicht. Die Positionen bei Google sind kein Zufallsgebilde, sondern das Resultat eines Rankingverfahrens der Suchmaschine. Google bewertet jede Website, die es gibt – und sucht dann die besten Seiten aus, die dann oben bei Google erscheinen. Als Rechtsanwalt kann man also aktiv seine Webseite positionieren und optimieren, dass sie für wichtige Schlagworte oben gelistet wird.“
Jan Krösche: „Die richtigen Schlagworte – auch Keywords genannt – hängen stark von der Kanzlei ab. Im ersten Step muss man sich im Klaren sein, was das eigene Kompetenzfeld ist und wer die Zielgruppe ist, die man damit anspricht. Ist die Kanzlei auf Familienrecht oder auf Steuerrecht spezialisiert? Geht es um Strafrecht oder Verkehrsrecht? Daraus ergeben sich dann die Keywords, für die man später bei Google auffindbar sein will. Als Kanzlei soll Deine Website dann beispielsweise für „Rechtsanwalt Dortmund“ ranken.“
Jan Krösche: „Die Kosten für SEO für Rechtsanwälte ergeben sich aus mehreren Faktoren. Zum einen spielt es eine Rolle, wie hoch der Wettbewerb ist. Je höher der Wettbewerb, desto „anstrengender“ ist es natürlich, bei Google oben zu sein. Dann spielt es eine Rolle, wie gut die aktuelle Website der Kanzlei ist. Wenn man hier erstmal aufräumen muss, wird mehr Budget benötigt, da mehr Arbeit geleistet werden muss. Man kann aber grob kalkulieren, dass SEO für Rechtsanwälte zwischen 350 Euro und 1.000 Euro pro Monat kostet. Das ist das Monatsbudget, mit dem man gute Ergebnisse erwarten kann.“
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