Vor allem im städtischen Raum bekommen viele Ärzte die Probleme der freien Arztwahl zu spüren. Stamm-Patienten bleiben aus und dennoch verstopfen die Sprechstunden immer mehr mit kleineren und leicht zu behandelnden Krankheiten. Sich treue Patienten aufzubauen, welche ein Leben lang begleitet werden können, wird immer schwieriger. Nicht zuletzt, weil sich immer mehr Patienten ihren Hausarzt im Internet aussuchen. Wir zeigen Ihnen, warum SEO für Ärzte wichtig ist und wie Suchmaschinenoptimierung dabei hilft, von Patienten gefunden zu werden.
SEO steht als Abkürzung für den englischen Begriff Search Engine Optimization. Mit diesem wird die Optimierung der Website bezeichnet, um in den Suchergebnissen der großen Suchmaschinen wie Google oder Bing möglichst weit vorne in den Suchergebnissen platziert zu werden. Das Tätigkeitsfeld von Ärzten ist meist lokal beschränkt, beispielsweise auf ein bestimmtes Stadtviertel. Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, in dieser Region im Netz präsent zu sein. Potentielle Patienten suchen im Netz nach Ärzten in ihrer Nähe bzw. in ihrer Umgebung. Regionales SEO zielt dementsprechend darauf ab, die Website der Arztpraxis bei Google optimal zu positionieren. Durch strategische SEO-Maßnahmen werden Ärzte von neuen Patienten gefunden.
Verschiedene Hausärzte konkurrieren innerhalb eines Einzugsgebietes um die endliche Anzahl der Patienten, die aus der näheren Umgebung zu ihnen kommen können. Eine gute und hohe Platzierung in den Suchergebnissen kann somit von entscheidender Bedeutung sein. Vor allem jüngere Patienten beginnen ihre Suche nach einem Hausarzt im Internet. Dabei gewinnen vor allem die Suchergebnisse auf der ersten Seite Aufmerksamkeit. Die Hausärzte, die nicht auf der ersten Seite ranken, werden es daher sehr schwer haben, von den Patienten gefunden zu werden.
Jan Krösche: „Früher war es so, dass eine Praxis quasi automatisch gelaufen ist, wenn man eine relativ gute Lage hatte. Die Menschen, die in der nähe gewohnt haben, sind dann einfach dort hingegangen. Mit dem Internet hat sich das zum Teil geändert. Man recherchiert vorab bei Google, schaut sich die Webseiten der Ärzte an, prüft die Expertise und den Schwerpunkt und so weiter. Die Website spielt daher heute eine große Rolle, wenn es darum geht, neue Patienten zu gewinnen. Hinzu kommt noch, dass Menschen häufiger umziehen als früher und dann bei Google nach einem neuen Arzt suchen. Die Praxen, die bei Google oben erscheinen, werden dann wahrscheinlicher aufgesucht.“
Jan Krösche: „Korrekt, SEO bedeutet die Optimierung der Arzt-Website. Die Aufgabe unserer Agentur ist es, die Webseite so zu bearbeiten und zu verbessern, dass Google sie mag. Denn wenn das der Fall ist, erscheint die Website für wichtige Suchbegriffe ganz vorne bei Google. So geht Patientengewinnung im 21. Jahrhundert. Wer bei Google nicht auffindbar ist oder nur auf Seite 2 erscheint, geht leer aus.“
Jan Krösche: „Wir betreuen ungefähr 30 verschiedene Arztpraxen im deutschsprachigen Raum. Aus den Gesprächen mit den Ärzten habe ich daher schon viel mitbekommen. Tendentiell ist es so, dass der klassische Hausarzt meist genügend Patienten hat und nicht unbedingt auf Marketing angewiesen ist. Das kann natürlich in Städten mit höherem Wettbewerb auch anders aussehen. Interessant ist SEO vor allem dort, wo die Termine nicht alle belegt sind und Potential vorhanden ist, neue Patienten aufzunehmen. Dann macht es Sinn, aktiv etwas im SEO zu tun. Spezialisierte Ärzte wie Chirurgen oder Orthopäden haben oft den Vorteil, dass die potentiellen Patienten auch weitere Strecken zurücklegen würden. Nehmen wir einen Knie-Spezialisten, der auf Meniskus-Operationen fokussiert ist. Zu ihm würden auch Patienten aus einer Entfernung von 100 oder 200 km kommen. Es macht daher Sinn, die Webseite so auszurichten, dass man auch in der Region bei Google gefunden werden kann.
Jan Krösche: „Man kann SEO auf der eigenen Website durchaus selber machen. Man findet viele Informationen und Tipps im Internet. Die Schwierigkeit ist hier eher, dass es natürlich auch viele schlechte Tipps gibt. Wenn man dann etwas falsches umsetzt, kann das nach hinten losgehen. Ich kann hier ein ganz konkretes Beispiel nennen. Man liest immer noch sehr häufig, dass es Sinn macht, Backlinks zu kaufen. Ich würde jedem Arzt davon total abraten, weil die Gefahr besteht, bei Google verbannt zu werden. Dann ist man überhaupt nicht mehr bei Google gelistet und bekommt keine neuen Patienten mehr. Zudem empfehle ich jedem, bei technischen Änderungen einen Profi dazuzuholen. Das kann schnell kompliziert werden, wenn es um Canonical Tags, htaccess, Pagespeed oder Sitemaps geht.“
Als SEO-Agentur stehen wir Ärzten und Fachärzten bei der Suchmaschinenoptimierung zur Seite. Dabei führen wir eine umfassende SEO-Analyse durch, um den Ist-Zustand der Praxis-Website zu identifizieren. Daraufhin entwickeln wir zielgerichtete SEO-Strategien, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit und den Traffic der Präsenz des Arztes zu erhöhen. Dabei unterscheiden wir zwischen Onpage Optimierungen und Offpage Optimierungen.
Zu den Onpage Maßnahmen zählen Handlungen, die direkt auf der Homepage vorgenommen werden können. Hierzu zählen ein optimierter Seitentitel, eine zielgruppenspezifische Meta Description sowie ein suchmaschinenoptimierter Text. Bei den Offpage Optimierungen überlegen wir uns konkrete SEO-Taktiken, um starke und vertrauenswürdige Backlinks zu generieren.
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