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Sichtbarkeit auf Perplexity & Co: Podcast-Folge 2

Inhaltsverzeichnis

    Sichtbarkeit auf Perplexity und Co.

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    Weitere Informationen

    Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie wir Informationen suchen und finden. Neben Google und Co. gewinnen KI-basierte Suchmaschinen wie Perplexity oder ChatGPT immer mehr an Bedeutung. In unserem jüngsten Podcast-Folge zum Thema KI-Suchmaschinen und SEO haben wir darüber diskutiert, warum klassische SEO-Prinzipien weiterhin wichtig sind und wie Unternehmen sich auf die neuen Gegebenheiten vorbereiten können.

    Das Wichtigste in Kürze

    1. KI-Suchmaschinen als Ergänzung
      KI-basierte Antworten zeigen mehrere Quellen an, anstatt nur „Platz 1“ zu vergeben. Wer bei Google gut rankt, wird auch bei Perplexity & Co. eher gefunden.
    2. Content-Qualität bleibt Schlüssel
      Relevanz, Mehrwert und einzigartige Inhalte sind wichtiger denn je. Nur wer wirklich hilfreichen Content anbietet, hat Chancen auf eine Erwähnung als Quelle.
    3. FAQ und Fragestellungen
      KI-Tools reagieren auf natürlich formulierte Fragen. Webseiten sollten solche Nutzeranfragen aufgreifen und in klar verständlichen FAQ-Bereichen beantworten.
    4. KI-Texte mit Vorsicht verwenden
      Automatisch generierte Texte sollten niemals 1:1 übernommen werden. Eine persönliche Note, Fachwissen durch Expertenmeinungen, Kundenstimmen und steigern die Glaubwürdigkeit und machen Inhalte einzigartig.
    5. Google bleibt vorerst dominierend
      Trotz KI-Hype führt kaum ein Weg an Google vorbei. Unternehmer sollten ihre SEO-Basics nicht vernachlässigen, denn weiterhin kommt über diese Quelle der meiste Traffic.
    6. Struktur und Technik
      Gute Indexierbarkeit, saubere URLs und strukturierte Daten (Schema.org) unterstützen sowohl klassische Suchmaschinen als auch KI-Crawler bei der Inhaltsfindung.
    7. Multi-Channel-Auftritt
      Erwähnungen auf Social Media oder in Fachportalen unterstreichen die Relevanz einer Marke. KI-Systeme berücksichtigen alle verfügbaren Quellen!
    8. Ausprobieren und Testen
      Wer neu in Sachen KI-Suche ist, sollte Tools wie Perplexity selbst ausprobieren, um zu verstehen, wie dort Inhalte präsentiert werden und zu welchen Fragestellungen bzw. Suchen die eigene Website gelistet werden könnte.

    Wie sehen die Suchergebnisse in KI-Suchmaschinen wie Perplexity & Co aus?

    Perplexity, ChatGPT oder Bing CoPilot blenden meist eine kurze, zusammengefasste Antwort ein – basierend auf verschiedenen Quellen. Es gibt zwar keine klassische Rangfolge wie „Platz 1 bei Google“, aber wer inhaltlich überzeugt und als relevante Quelle gilt, taucht häufiger und sichtbarer in der Antwort auf. Das bedeutet: Um als Quelle ausgewählt zu werden, muss die Website fundierte und gut strukturierte Informationen bereithalten.

    Wie hat sich das Thema KI-Suchmaschinen in der Unternehmenswelt etabliert?

    Obwohl gerade die neue KI-Suchmaschine Perplexity in der Allgemeinheit noch nicht sehr bekannt ist, hat sich das Thema KI-Suchmaschinen in den letzten Monaten doch immer mehr in der Unternehmenswelt etabliert. Geschäftsführer erkennen zunehmend die Notwendigkeit, nicht nur bei Google, sondern auch auf Plattformen wie Perplexity oder ChatGPT gefunden zu werden. ChatGPT ist an dieser Stelle bereits bekannter und wird von immer mehr Nutzern bei informationellen Suchanfragen verwendet.

    Perplexity vs. ChatGPT: Wo liegen die Unterschiede in der Nutzung?

    ChatGPT wird oft für kreative Aufgaben wie Logodesign oder Content-Erstellung verwendet, während Perplexity aufgrund seiner klaren Quellenangabe besonders für die Informationsbeschaffung genutzt wird. Einige bevorzugen Perplexity aufgrund der Qualität der Antworten. Es gibt eine Tendenz, dass Nutzer sich eher an die Tools gewöhnen, die sie bereits kennen und schätzen.

    Wie beeinflusst die Suchmaschinenoptimierung (SEO) die Sichtbarkeit auf KI-Plattformen?

    Eine Korrelation zwischen Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Google und der Sichtbarkeit auf Perplexity besteht. Webseiten, die bei Google gut ranken, haben eine höhere Chance, auch in KI-Suchergebnissen angezeigt zu werden.

    Welche Rolle spielen Inhalte und wie sollten sie aufbereitet sein?

    Der Inhalt der Webseite spielt eine entscheidende Rolle. Dieser sollte nicht zu kompliziert sein und kurze, aussagekräftige Abschnitte enthalten. Da KI-Suchmaschinen oft konversationell genutzt werden, ist es wichtig, entsprechende Fragen und Antworten auf der Webseite abzubilden. Es reicht jedoch nicht aus, KI-generierte Texte einfach auf die Webseite zu stellen. Diese sollten durch Expertenmeinungen, Fallstudien und Kundenstimmen ergänzt werden, um einen Mehrwert zu bieten und sich von der Konkurrenz abzuheben.

    Wichtig sind:

    • Struktur: Klar gegliederte Texte, Fragen und Antworten (z. B. FAQs) sowie übersichtliche Zwischenüberschriften.
    • Mehrwert: Praxisnahe Tipps, Beispiele, Studien, Kundenmeinungen oder Experten-Meinungen.
    • Authentizität: KI-Tools können das Verfassen von Texten erleichtern, sollten aber niemals unkontrolliert per „Copy & Paste“ auf der Website landen. Eigene Fachkompetenz und echte Erfahrungsberichte heben die Inhalte auf ein höheres Niveau.

    Wie wichtig ist die Präsenz in verschiedenen Online-Kanälen?

    Neben der Suchmaschinenoptimierung und den Inhalten spielt auch die Präsenz in anderen Kanälen eine wichtige Rolle. Insbesondere nutzergenerierte Inhalte in sozialen Netzwerken und Foren können die Markenbekanntheit steigern und somit die Sichtbarkeit in KI-Suchmaschinen verbessern. Es sollte ein Multi-Channel-Ansatz verfolgt werden, der verschiedene Plattformen wie Google, YouTube und soziale Medien berücksichtigt.

    Ist Google bald überflüssig?

    Trotz des Aufkommens von KI-Suchmaschinen ist Google nach wie vor das Maß aller Dinge. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass der Google-Traffic abnimmt. Google selbst integriert KI-Lösungen wie AI Overviews, wodurch der Vorteil der direkten Suche erhalten bleibt. Es ist daher wichtig, sich weiterhin auf Google zu konzentrieren, aber gleichzeitig Erfahrungen mit KI-Suchmaschinen zu sammeln und die Webseite entsprechend aufzustellen.

    Praxis-Tipps für mehr Sichtbarkeit

    1. Bestehende Inhalte checken und ausbauen
      • Fachartikel, Blogbeiträge und Ratgeber auf dem neuesten Stand halten.
      • Alternative Content-Elemente, wie Infografiken, Videos, Kalkulatoren oder Konfiguratoren nutzen.
    2. Klare Strukturen und FAQ-Bereiche nutzen
      • Fragestellungen als Überschriften aufnehmen.
      • FAQ-Seiten anlegen und dort typische Kundenfragen konkret beantworten.
    3. Externe Erwähnungen und Markenaufbau
      • Erwähnungen in Social Media, Foren und Fachportalen erhöhen die Sichtbarkeit und Relevanz.
      • Eine bekannte Marke oder ein bekannter Experte werden häufiger zitiert und verlinkt.

    Fazit:
    Auch wenn KI-Suchmaschinen in rasantem Tempo an Bedeutung gewinnen, bleibt die grundlegende SEO-Arbeit unverändert wichtig: Technisch saubere Webseiten und hochwertiger Content bilden die Basis für gute Rankings – egal ob bei Google oder in KI-Suchmaschinen.

    Unternehmen, die kontinuierlich auf relevanten, authentischen und praxisorientierten Content setzen, erhöhen ihre Chancen, von den neuen Suchmaschinen als zuverlässige Quelle genannt zu werden. Dabei ist entscheidend, den Mehrwert für die Zielgruppe stets im Blick zu behalten und bspw. auch häufige Fragestellungen aus Kundengesprächen oder Supportanfragen gezielt zu beantworten.

    Letztlich werden sich Marktanteile und Technologien weiterhin verschieben, ohne dass klassische Suchmaschinen dadurch von einem Tag auf den anderen verdrängt werden. Wer sich jetzt sinnvoll aufstellt, profitiert sowohl vom etablierten Google-Traffic als auch von zusätzlichen Klicks durch KI-Antwortsysteme. Dabei lohnt es sich, auch einmal neue Wege zu gehen und beispielsweise spezielle Ratgeber- oder FAQ-Seiten einzurichten, die häufige Fragen kompakt und klar beantworten.

    Ebenso wichtig ist der persönliche Touch: KI kann zwar unterstützen, doch wirklich überzeugender Inhalt entsteht erst, wenn Fachwissen, Erfahrungsberichte und sympathische Kommunikation einfließen!

    Unterm Strich gilt also: SEO ist nicht tot, sondern wandelt sich – wie schon so oft in den letzten Jahren. Wer dranbleibt, wird auch künftig in den Ergebnislisten, ob klassisch oder KI-basiert, sichtbar sein.

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