Du hast eine Website, aber kaum Besucher auf der Seite? In diesem Ratgeber zeige ich Dir, wie Du Deine Website bekannt machen kannst, um im Internet sichtbarer zu sein.
Mein Name ist Jan Krösche. Ich bin Geschäftsführer der MADMEN Onlinemarketing GmbH. Wir helfen kleinen und mittelständischen Unternehmen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum dabei, bei Google und auf Social Media bekannter zu werden. Zu unseren Kunden zählen Zahnärzte, Maschinenbauer, Handwerker, Hotels, Immobilienmakler und viele andere Branchen.

Das Internet bietet viele Werbe-Möglichkeiten
Das Internet bietet viele Möglichkeiten, die Präsenz der eigenen Firmen-Website zu verbessern. Für Dich ist es wichtig, dass Du nicht alle Kanäle gleich behandelst, sondern Prioritäten setzt und Deine Ressourcen (Geld und Zeit) bündelst. Ansonsten läufst Du Gefahr, dass Du zwar überall geschalten wirst, aber kaum Reichweite generierst. Kleinen und mittelständischen Unternehmen empfehle ich, sich am Anfang auf ein oder zwei Plattformen zu konzentrieren und sich später auf maximal fünf Kanäle hochzuarbeiten. Wer zusätzliche Marketingkapazitäten verfügt – beispielsweise durch ein eigenes Marketing-Team oder das Einbeziehen von Agentur-Leistungen – kann weitere Marketingkanäle hinzunehmen und bespielen.
Das sind die gängigsten Plattformen, um digital bekannt zu werden
In Deutschland gibt es viele verschiedene Plattformen bzw. Kanäle, die für Unternehmen interessant sein können, um die Marke bekannter zu machen. Die gängigsten Werbeplattformen sind derzeit:
- Bing
- Perplexity (ist im Kommen)
- YouTube
- TikTok
- Amazon
- X (Früher Twitter)
Die Wahl der richtigen Marketingkanäle hängt von Deiner Zielgruppe ab
Du siehst, es gibt viele Online-Marketing-Kanäle, die man als Unternehmen bespielen kann. Für klein- und mittelständische Unternehmen ist es nahezu unmöglich, auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. Um die Bekanntheit der eigenen Website zu steigern, musst Du Dich daher für ein paar Kanäle entscheiden, damit Du die größte Werbewirkung erzielst.
Alle Online-Kanäle unterscheiden sich. Du musst die Kanäle identifizieren, auf denen sich Deine Zielgruppe aufhält. Wer auf TikTok wirbt, spricht eher junge Personen. Auf Facebook (Meta) dagegen kann man auch Personen mit mehr Lebensjahren erreichen. Amazon eignet sich vor allem für transaktionsorientierte Produkte und ist daher für Online Shops mit physischen Produkten attraktiv.
Hier möchte ich Dir eine kleine, persönliche Einschätzung geben, welche Kanäle aus meiner Sicht wann Sinn machen. Vorsicht: Die Kanäle haben zum Teil auch Gemeinsamkeiten. Es gibt nicht immer eine klare Abgrenzug. Jedes Unternehmen muss daher ganz individuell entscheiden, welcher Online Kanal für die jeweilige Zielgruppe Sinn macht:
- Google: ideal für B2B und B2C und für alle Altersstufen
- Bing: spannend im B2B-Kontext, da Bing auf vielen Arbeitsrechnern vorinstalliert ist
- Perplexity: schwierig, dazu schon eine Aussage zu treffen, da die Plattform sehr neu ist
- Facebook: ideal, um Personen aus höheren Altersstufen zu erreichen
- Instagram: ideal, um Personen aus den jungen und mittleren Altersstufen zu erreichen
- Pinterest: eignet sich sehr gut für Lifestyle-Themen
- YouTube: ideal für Erklär-Content im B2B und B2C-Bereich
- TikTok: für junge Zielgruppen perfekt geeignet
- LinkedIn: sehr stark für Geschäftskunden im B2B-Bereich
- Amazon: ideal für die Vermarktung von Produkten
- X: ideal für B2B und B2C und für alle Altersstufen
Organisch bekannt werden oder Werbung schalten?
Es gibt grundsätzlich zwei Wege, um Deine Website im Internet bekannt zu machen. Du kannst die Online-Portale „organisch“ bespielen oder Werbung schalten. Oder beides gleichzeitig machen. Von einer sogenannten „organischen Reichweite“ spricht man, wenn Du Content produzierst und veröffentlichst. Das kann ein Blogartikel auf Deiner Website sein, der bei Google ranken soll. Oder ein Beitrag, den Du auf Facebook veröffentlichst.
Gleichzeitig hast Du die Möglichkeit, Ads zu schalten und so „bezahlte Reichweite“ aufzubauen (die Portale verdienen damit ihr Geld…). Bei Bing kannst Du beispielsweise die sogenannten Microsoft Ads schalten (früher Bing Ads), um für die Suchbegriffe oben zu erscheinen, die für Deine Bekanntheit wichtig sind.
Sowohl organisches als auch bezahltes Marketing hat Vor- und Nachteile. Prinzipiell kann man sagen: Organische Maßnahmen sind eher arbeitsintensiv und zahlen sich langfristig (stark) aus. Bezahlte Werbemaßnahmen können kurzfristig Erfolge verzeichnen, verbrauchen aber auch mehr Budget.
Für die meisten Unternehmen eignet sich ein gesunder Mix aus Beidem. Du solltest versuchen, organisch aktiv zu sein und Dir eine eigene Community aufzubauen. Wenn Du das schaffst, brauchst Du in Zukunft weniger Werbebudget für bezahlte Maßnahmen. Um Deine Website auch kurzfristig zu „pushen„, kannst Du bezahlte Werbeaktionen fahren.
Persönlich oder als Firma auftreten?
Jeder Kanal „tickt“ unterschiedlich. Du musst Dich daher immer individuell entscheiden, ob Du als Firma auftreten möchtest oder persönlich als Experte. Meiner Erfahrung nach eignet sich YouTube beispielsweise sowohl für Firmen- als auch für persönliche Auftritte. Bei TikTok haben persönliche Accounts größere Chancen als Firmenaccounts.
Dieser Content funktioniert
Für die Präsenz auf den Internetplattformen benötigst Du in den meisten Fällen Bilder, Videos und Texte. Bei der Erstellung des Contents musst Du darauf achten, dass er hilfreich ist und nicht zu werblich wirkt. Ansonsten wirst Du – vor allem auf Social Media – wenig Aufmerksamkeit von den Nutzern erhalten. Es ist wirklsamer, gute Inhalte zu publizieren, die den Usern wertvolle Tipps oder Informationen liefern. So steigerst Du Deine Bekanntheit, erzielst eine höhere Rechweite und generierst mehr Website-Besucher. Bewährte Content-Formate sind zum Beispiel:
- Kurze Erklärvideos
- Checklisten
- Persönliche Tipps zu einem Produkt
- Produkt-Tests
- Ratgeber-Artikel auf der Website
- Experten-Interviews
- Fallstudien
Wir helfen Dir weiter, wenn Du eine Online Marketing Einschätzung benötigst
Wir stehen kleinen und mittelständischen Unternehmen im Onlinemarketing zur Seite. Zu unseren Kunden zählen über 400 Unternehmen aus nahezu allen Branchen. Für unsere Kunden schalten wir Google-Ads-Anzeigen, machen SEO, kreieren Social Media Posts und bewerben sie, schreiben Website-Texte und messen die Besucherströme. Das Ziel dabei: Mehr Reichweite, Sichtbarkeit und Bekanntheit im Internet, um potentielle Kunden und neue Mitarbeiter zu „gewinnen“.
Falls Du nicht weißt, welcher Online Marketing Kanal in Deinem Fall Sinn macht, stehen wir Dir gern in einem Erstgespräch zur Seite. Wir würden uns freuen, Dich kennenzulernen und Dir im Online-Dschungel weiterhelfen zu können.